Ein Vater zu sein ist harte Arbeit. Ein Fan von Daddy Trance zu sein auch. Denn mit Marlon Hoffstadts Tempo mitzuhalten braucht Hingabe.
Nach der Anzahl der Hits zu urteilen, die der Berliner in petto hat, scheint er immer bereit zu sein, etwas zu veröffentlichen. Und wenn man sich die Reaktionen bei den Shows rund um den Globus ansieht, gehen ihm die Ideen, die die Massen bewegen, nicht aus.
Das Aushängeschild der Trance-Musik hat bereits eine bewegte Karriere hinter sich. Von den ersten Zusammenstößen mit der Industrie bis hin dazu, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Von der Tournee durch Australien bis zum Ausverkauf legendärer Veranstaltungsorte in Sekundenschnelle und zehntausenden
Ticketanfragen offen.
Manche sagen, es sei Trance, manche sagen, es sei Hard House. Andere sagen, es sind Dad-Noises. Wie auch immer man es nennen mag, seine Produktionen waren dieses Jahr in jedem zweiten DJ-Set zu hören – und jede neue Veröffentlichung wurde millionenfach gespielt.
Ist es die gute Erziehung, die das Publikum im Boiler Room wie einen Kindergartenchor mitsingen lässt? Ist es sein Markenzeichen, sein Pfeifen, das uns immer wieder zurückkommen lässt? Oder gibt es eine Zauberformel in seiner Lunchbox? Wir wissen nur, dass Marlon Hoffstadt auf einer Mission ist, der Welt zu zeigen, wie sich echte „Daddycation“ anfühlt.